Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie bei Angst: Wirksame Methoden zur Bewältigung
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und können das Leben der Betroffenen stark einschränken. Eine bewährte Behandlungsmethode ist die Verhaltenstherapie, die darauf abzielt, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.
Was ist Verhaltenstherapie?
Die Verhaltenstherapie ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der sich auf die Veränderung von problematischen Verhaltensweisen und Denkmustern konzentriert. Bei Angststörungen zielt sie darauf ab, die Angstauslöser zu identifizieren und Betroffene schrittweise mit diesen zu konfrontieren, um die Angst zu überwinden.
Wie hilft Verhaltenstherapie bei Angst?
In der Verhaltenstherapie lernen Betroffene, wie sie ihre negativen Gedanken hinterfragen und durch realistischere, positivere Überzeugungen ersetzen können. Die Therapie kann aus verschiedenen Techniken bestehen:
Kognitive Umstrukturierung: Hier werden Gedanken und Überzeugungen untersucht, die zur Angst führen, um diese schrittweise zu ändern
Expositionstherapie: Betroffene werden in sicheren Schritten den Situationen ausgesetzt, die Angst auslösen, um ihre Ängste zu reduzieren.
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeit hilft, den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu legen und nicht in ängstlichen Gedanken zu verweilen.
Für welche Ängste ist die Verhaltenstherapie geeignet?
Die Verhaltenstherapie wird erfolgreich bei verschiedenen Angststörungen eingesetzt, darunter:
Generalisierte Angststörung (GAS)
Panikstörung
Soziale Angststörung
Phobien (z. B. Höhenangst, Flugangst)
Vorteile der Verhaltenstherapie
Langfristige Ergebnisse: Durch das Erlernen neuer Denk- und Verhaltensmuster können Rückfälle reduziert werden.
Selbsthilfestrategien: Patienten erlangen Fähigkeiten, die sie auch nach der Therapie anwenden können.
Individuell anpassbar: Die Therapie wird auf die spezifischen Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt.